Gottesdienst im Seniorenhaus am Park in Riedstadt-Goddelau
Abschied von Prädikantin Gerlinde Schad und Altenseelsorgerin Bianka Jacobsen-Mulongo
Heidi Förster
27.04.2025
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Heidi Förster
Der stellvertretende Dekan Martin Franke-Coulbeaut dankte der Prädikantin „dass sie jahrelang Gottes Freuden verkündet haben“. In ihrer mitreißenden Predigt schenkte Gerlinde Schad den Bewohner*innen des Seniorenhauses Hoffnung und Zuversicht. „Jesus holt uns aus jeder Trauer, er ist das Licht am Ende des Tunnels. Jesus lebt, er ist auferstanden und wir werden leben.“ Gerlinde Schad ist vor 30 Jahren Prädikantin geworden, „um Menschen Freude und Hoffnung zu schenken“ strahlt die 75-jährige, die in ihrer neuen Heimat Siegburg ihr Ehrenamt fortführen wird.
Die Gemeindepädagogin Bianka Jacobsen-Mulongo war seit September 2020 für die Altenseelsorge in der Region nördliches Ried tätig. Gemeinsam mit Gerlinde Schad hat sie die Gottesdienste in den Altenheimen koordiniert und durchgeführt, die Bewohner*innen seelsorgerlich begleitet und sie an Geburtstagen besucht. Zukünftig hat die erfahrene Altenseelsorgerin ihren Einsatzort im Nachbarschaftsraum Südliches Ried zu dem die Kirchengemeinden Gernsheim, Allmendefeld, Biebesheim und Stockstadt gehören und wird dort weiterhin die Bewohner*innen im Haus Rheinaue in Gernsheim seelsorgerlich begleiten.
Gisela Kögler dankte Jacobsen-Mulongo mit den Worten: „Viele Jahre hat du deinen Dienst hier getan, immer mit tiefer Überzeugung, großem Engagement, Zugewandtheit und Verlässlichkeit“.
Pfarrerin Julia Bokowski aus Crumstadt dankte der engagierten Gemeindepädagogin für ihren Dienst, sagte „wir werden dich sehr vermissen“ und tröstete die Bewohner*innen damit, dass das Verkündigungsteam im Nachbarschaftsraum nördliches Ried gemeinsam mit der katholischen Kirche auch weiterhin wie gewohnt die Gottesdienste im Seniorenhaus am Park anbieten wird.
Eine herzliche Umarmung und ein großes Dankeschön bekamen Gerlinde Schad und Bianka Jacobsen-Mulongo auch von dem Bewohner und Vorsitzenden vom Heimbeirat Erhard Mohrweiser.
Heidi Förster
Öffentlichkeitsarbeit
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