Dekanat Rüsselsheim

Angebote und Themen

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        Alles was Odem hat, lobe den Herrn! (Psalm 150)

        Einführung von Wiebke Friedrich als Propsteikantorin

        Heidi Förster

        In einem festlichen musikalischen Gottesdienst wurde die Kirchenmusikerin Wiebke Friedrich am 8. März 2020 in der voll besetzten Ev. Stadtkirche Groß-Gerau in ihren Dienst als Propsteikantorin eingeführt. Neben Chorleitungen und Orgelausbildung ist Wiebke Friedrich seit November 2019 auch für Ausbildung und Fachberatung der Kirchenmusiker*innen in der Propstei Starkenburg zuständig.

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        Heidi Förster

        Feierlich, eindrucksvoll und wuchtig erklangen zu Beginn des Gottesdienstes  Bläser*innen und Orgel von der Empore mit der „Eröffnung“ von Traugott Fünfgeld. Auch die Kantorei, der Jugendchor und das Dekanatskammerorchester umrahmten abwechselnd musikalisch die gesamte Liturgie dieses Gottesdienstes. Souverän und auf musikalisch hohem Niveau entfaltete die  44-jährige Vollblutmusikerin einmal wieder mit allen Chören und Stimmen ein unvergessliches Klangerlebnis und musikalisches Zusammenspiel, ganz nach ihrem Leitspruch aus dem Psalm 150:


        „Alles, was Odem hat, lobe den Herrn!“
         

        Neben der wöchentlichen Chorarbeit mit etwa 150 Menschen jeden Alters ist Wiebke Friedrich gemeinsam mit Kirchenmusiker Konja Voll als Propsteikantorin für Aus- und Fortbildungsangebote für nebenamtliche Chorleiter*innen und Organist*innen und Fachberaterin für alle hauptamtlichen kirchenmusikalischen Stellen der Propstei Starkenburg zuständig.

        Einführung von Pröpstin Karin Held

        „Die Propstei im Süden der EKHN mit acht Dekanaten ist das fruchtbarste und schönste Dreistromland zwischen Rhein, Main und Neckar“, führte Pröpstin Karin Held einleitend in ihrer Einführungsrede aus. Held würdigte die langjährige kreative Tätigkeit der engagierten Kirchenmusikerin. Und wie der Gottesdienst eindrücklich zeigte, „unterstützt Musik die Gemeinschaft der Gläubigen und mit Musik loben wir Gott mit allen Sinnen“, so Pröpstin Karin Held.
        Wiebke Friedrich arbeitet seit 15 Jahren im Ev. Dekanat Groß-Gerau-Rüsselsheim und hat die Musik in der Ev. Stadtkirche Groß-Gerau seither zu einem Schwerpunkt gemacht. Mit Chor-Workshops, Konzerten, Kindermusicals und vielfältigen Angeboten bietet sie Kindern und Jugendlichen eine erstklassige musikalische Ausbildung. Im Jugendchor wirken heute 30 Jugendliche zwischen 15 und 21 Jahren mit und während des Gottesdienstes waren dabei auch wunderschöne Einzelstimmen zu hören.
        Wiebke Friedrich wurde 1975 in Köln geboren, studierte A und B-Kirchenmusik und Gesang an der Hochschule für Kirchenmusik in Heidelberg und sammelte schon als Assistentin des Landeskantors Südbaden, Prof. Carsten Klomp vielfältige konzeptionelle Erfahrungen für die Kirchenmusik. Seit 2015 ist sie Kirchenmusikerin im Ev. Dekanat Groß-Gerau-Rüsselsheim tätig.

        Grußworte voll des Lobes

        Was Wiebke Friedrich  auszeichnet, so ihre Kollegin Gunhild Streit vom Ev. Dekanat Groß-Gerau-Rüsselsheim: „dass sie ungemein kreativ immer neues ausprobiert“ und dabei, so Propsteikantor Konja Voll „eine gute Art der der Kommunikation mit unterschiedlichen Menschen hat“.
        So würdigte auch der Kirchenvorstand der Stadtkirchengemeinde „ihren unermüdlichen Einsatz, ihre mitreißende Leidenschaft, ihr Talent, ihre Kraft und Energie“, mit der sich alle, ob alt oder jung, bei ihr aufgehoben fühlten. Christa Kirschbaum, die Kirchenmusikdirektorin der EKHN, würdigte Friedrichs „jahrelange Erfahrung und erfolgreiche und gut vernetzte Kirchenmusik“ und diesen Gottesdienst „als Musterbeispiel, was kirchenmusikalisch alles möglich ist.“
        „Musik ist wie ein sicherer Ort, den ich in mir trage“, zitierte Richard Zarges, 1. Stadtrat von Groß-Gerau, Britta Jagusch vom Medienhaus der EKHN und betonte in seinem Grußwort: „Es ist immer wieder eine Freude, sie zu erleben, ihre Frische, ihre Lebendigkeit. Musik ist lebensnah.“

         

        In ihrer Predigt zu den Lied 97 aus dem neuen Gesangbuch EGplus „Solange wir Atem holen“ betonte Dekanin Schlegel die Bedeutung des Liedes, „das „stets auf Flügeln der Hoffnung getragen“ uns Menschen stärkt und die Seele beruhigen kann“. „Selbst Mauern können fallen: Singt denn aus aller Macht“, heißt es in der dritten Strophe und Dekanin Birgit Schlegel erinnerte dabei an ein Lied von  Widerstandskämpfer*innen der Demokratiebewegung vom 18. Mai 1980 zur Zeit der Diktatur in Gwangju/ Südkorea. Eine Beeindruckende Fotoausstellung zum Aufstand vor 40 Jahren in Gwangju ist noch bis zum 13. März 2020 im Dekanat in Groß-Gerau, Marktstraße 7, zu sehen.

        Nach dem Gottesdienst nahm Wiebke Friedrich noch beim Empfang mit Sekt und Häppchen zahlreiche Glückwünsche entgegen.

         

         

         

        Heidi Förster
        Öffentlichkeitsarbeit

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