Kampagne "Menschenrecht statt Moria"

Die von der Friedensbewegung Pax Christi initiierte Kampagne „Menschenrecht statt Moria“ kritisiert die aktuelle Asyl- und Migrationspolitik der EU, die vor allem an den Außengrenzen gekennzeichnet ist von der Missachtung des Völkerrechts und Verstößen gegen die Genfer Flüchtlingskonvention. Auf den griechischen Inseln und jenseits der europäischen Grenze ist die Lage dramatisch: Geflüchtete leben ohne jegliche Infrastruktur in offenen Baracken. Menschen, die ihr Recht auf Asyl in Anspruch nehmen wollen, werden an den EU-Außengrenzen durch Frontexbeamt*innen und nationalstaatliche Grenzschutzbeamt*innen mit illegalen Pushbacks davon abgehalten die EU zu erreichen.
Gegen die massive Menschenrechtsverletzung fordern wir eine menschenrechtsbasierte EU-Migrationspolitik:
- Die Evakuierung der Geflüchteten aus den Lagern an den EU-Außengrenzen und Schließung sog. "Hotspots“
- Die Bundesregierung muss die Aufnahme der Geflüchteten durch Städte und Kommunen in Deutschland ermöglichen
- Illegale Pushbacks und Gewalt gegen Geflüchtete durch EU-Grenzschutzbeamt*innen (Frontex) stoppenHerzliche Einladung, sich zu informieren und mit uns ins Gespräch zu kommen!

(Die Aktion findet unter Einhaltung der geltenden Hygieneregeln statt)

Eine Kooperation von:

Pax Christi Südhessen

Evangelisches Dekanat Rüsselsheim-Groß Gerau,

Kath. Dekanat Rüsselsheim, Kath. Betriebsseelsorge Südhessen,

AK Asyl Rüsselsheim

Bündnis für soziale Gerechtigkeit Rüsselsheim

Kontakt: Pfr. Stefan Klaffehn: stefan.klaffehn@ekhn.de
Ingrid Reidt, pax christi/ Betriebsseelsorgerin: ingrid.reidt@bistum-mainz.de
Info: www.menschenrecht-statt-moria.de
und zu weiteren Aktionen: www.katholisches-dekanat-ruesselsheim.de